„Bundesrechnungshof erkennt Milliardenpotenzial“ und hat dem BMF empfohlen, auf eine deutliche Erhöhung der Zahl der Kassen-Nachschauen hinzuwirken. Es muss auch eine planmäßige Kontrolle der Belegausgabepflicht erfolgen.
„Bundesrechnungshof erkennt Milliardenpotenzial“ und hat dem BMF empfohlen, auf eine deutliche Erhöhung der Zahl der Kassen-Nachschauen hinzuwirken. Es muss auch eine planmäßige Kontrolle der Belegausgabepflicht erfolgen.
Der Bundesrechnungshof hat seinen aktuellen Bericht für Maßnahmen zur Stärkung der Einnahmenbasis veröffentlicht. Es werden wesentliche Maßnahmen empfohlen, um z. B. den Abbau von Bürokratie voranzutreiben oder die Digitalisierung zu beschleunigen.
Angesichts der unverändert fortbestehenden Problematik bekräftigt der Bundesrechnungshof seine Empfehlung, die Vollzugsdefizite bei Bargeschäften durch vermehrte Kassen-Nachschauen zu verbessern und somit die Besteuerung der Bargeldbranche richtig zu stellen.
Jährliche Steuerausfälle für die öffentlichen Haushalte in zweistelliger Milliardenhöhe durch nicht erfasste Einnahmen oder manipulierte Kassensysteme seien nicht länger hinnehmbar.
Der finanzielle Schaden für Bund und Länder durch Nichterfassung, Manipulation und Löschen von Bargeldeinnahmen in Kassensystemen wird im Bericht auf immer noch jährlich bis zu 70 Mrd. Euro geschätzt.
Siehe dazu die Seiten 28 – 29 im Bericht.
Der DFKA e.V. teilt hier die Meinung des Bundesrechnungshofes und begrüßt den dringlichen Wunsch zu Verbesserungen der Maßnahmen zu mehr Steuerehrlichkeit und Steuergerechtigkeit.
Der Internet-Link zum gesamten Bericht vom Bundesrechnungshof ist:
https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Downloads/DE/Berichte/2025/einnahmen-volltext.pdf?__blob=publicationFile&v=4